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Fasif beobachtete die Gesichter am Tisch, während Bouhr eine theatralische Pause einlegte. Der Zauberer Raisha rührte sie nicht, verzog keine Mine. Er wirkte weder angespannt, noch verängstigt. Ebenso wie Vidin, der bewegungslos an die Wand gelehnt da stand und Bouhr ansah. Chirka, sein Kindheitsrivale, hatte sich weit nach vorne gebeugt, wie als sauge er jedes einzelne Wort Bouhrs tief in sich ein. Die Brüder Pirk und Worran hatten sich weit zurückgelehnt, mit verschränkten Armen, so als wollten sie sich von der Diskussion zurückziehen, fern halten. Nichts damit zutun haben. Wie sie so dasaßen, nebeneinander, mit verschränkten Armen und steinernen Minen erinnerten sie Fasif wie zwei Statuen, die im Keller Taruns vor einer verbotenen Tür standen. Zwei große Statuen aus Marmor, die zwei grimmig dreinblickende Hünen darstellten, welche die Arme auf der Brust verschränkten, wie die Brüder.
Kirin Esam, die ältere der beiden Frauen saß mit gerunzelter Stirn und schmalen Lippen da und hörte zu. Sie hatte sich bis jetzt recht still verhalten, doch als Fasif sie so betrachtete vermutete er, dass mehr in ihr steckte. Stille Wasser sind tief...das hatte Tarun mal gesagt.
Qira schien interessiert. Hatte einen Ellebogen auf den Tisch gestützt und ihr Gesicht in ihre Hand gelegt und sah so zu Bouhr auf.
Dieser fuhr jetzt fort: " Dieses Höhlensystem führte sie tiefer in die Dunkelheit, bis zu einem dunklen Stein, auf dem stand: "
ID b1bu0g, 170 months ago
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