ID 523zcj
Die Decke des Hauses erstreckte sich weit über ihre Köpfe und der Boden war aus kaltem, aber schönem glänzenden Marmor. An den Wänden hingen kostbare Gemälde, der Raum war dekoriert mit Kostbarkeiten. Es wirkte fast gemütlich, läge nicht eine angespannte Atmosphäre in der Luft. Hinten im Raum führten mehrere Türen aus der pompös wirkenden Eingangshalle, in Nebenkammern oder breite Gänge. Fasif vermochte es nicht zu sagen. Mehrere Säule ragten in der Mitte des Saales hinauf, vor jeder stand eine Art Wachmann mit Säbel. Fasif wusste, dass sie beobachtet wurden, obwohl sie Niemand direkt ansah. Er spürte es. Genauso wie Bouhr, der näher an ihn heranrückte. Auf einmal fragte ich Fasif, ob es wirklich gut gewesen war, Dina einfach so zu folgen. Vielleicht hatte sie sich in den Jahren, in denen er fort war verändert. Doch ein unbestimmtes Gefühl in seinem Magen vertraute seiner Freundin. Außerdem wurde ihm klar, dass er Jemanden brauchte, der die Stadt kannte: jede Gasse, jeden Winkel. Die Saaren schienen sich bestens auszukennen und zusätzlich gaben sie sicherlich gute Leibwächter ab. Trotzdem war Fasif noch immer unschlüssig, ob es gut war, mit ihnen gesehen zu werden. Als Bouhr sich straffte, zuckte Fasif zusammen und folgte seinem Blick: Eine Gestalt kam langsam zwischen den Säulen auf sie zu.
ID 523zcj, 170 months ago
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