Wie weit würdest du gehen?

ID ppcefu

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... in dem ich dich so gerne sehe." Ohne dass es gewollt wirkte, kam er langsam Schritt um Schritt auf sie zu, bis er neben ihr an dem Bett stand. Die Matratze bog sich nach unten, als er sich neben seine Schwester setzte. "Kannst du das für mich tun?"
Dann gähnte er, streckte seinen Arm aus und legte ihn um die Schulter seiner Schwester. Sie bemühte sich nicht zusammen zu zucken. Erfolglos.
"Was ist, Eyleen? Mache ich dir Angst?"
"Nein. Natürlich nicht." Sie murmelte es mehr, als das sie es sagte.
Wieder ging eine Welle durch da Bett und Jan stand auf. Mit ihm verschwand die Berührung des Arms. "Und das ist so auch richtig." Er sagte es, verließ das Zimmer und schloss die Türe hinter sich. Nicht ohne vorher noch durch den sich schließenden Spalt zu sagen: "Wir sehen uns!"
Eyleen warf sich auf das Bett zurück. Ihre Hände griffen nach dem Handy. Aber nein, vorher braucht sie jetzt noch eine Zigarette.
Ihre Finger zitterten so stark, dass die Flamme kaum das Papier ansengen zu vermochte. Der erste Zug beruhigte sie.
Doch kaum hatte sie den Rauch ausgeatmet, rief Jan durch die Tür: "Rauchst du etwa im Haus? Das kann man riechen! Ich hatte dir doch gesagt, was ich davon halte!"
Mit zitternden Fingern drückte Eyleen die Glut auf dem Bettrahmen aus. Ihr Handy, sie brauchte ihr Handy.

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