ID ntipvj
>>...so sei es dann!<< frohlockte Buddhas warme Stimme , den Schlachtplan zufrieden absegnend. Eine konfuziansistische Höchstleistung, obwohl er taoistisch gesehen eher ein Fellgriff war.
Gabriel war auf dem Weg um die Tore des Olymps erneut zu öffnen und den gefallenen Göttern der ``Alten Zeit`` zu neuer Macht zu verhelfen.
Obwohl es niemand der neuen heiligen Allianz aussprach, war jedem bewusst das Zeus, nachdem die Schlacht geschlagen war Machtansprüche stellen würde, aber in Anbetracht der misslichen Lage war dies nicht mehr als ein Kollaterlschaden.
Die satanischen Horden drängten wütend wie heißes Lavagestein in das Himmelsreich und an vorderster Front stemmten sich Michael und die tapferen Recken Buddhas dem Zorn der Unterwelt mit allem entgegen was sie an Todesverachtung und Wagemut aufbringen konnten.
Buddha persönlich war mit Raphael aufgebrochen um Barabas vor den noch verschlossenen Toren des Elysischen Kerkers für seine Taten büßen zu lassen. Der Bucklige war noch immer im Gedankenkerker, ein Gefängnis geschmiedet aus seiner eigenen Vergangenheit verwahrt und sollte dies auch bleiben, lag in seiner einsamen Seele doch der Schlüssel zu Thiamats Zwinger. Zeus Mission war es den Verpester Arkentis zu stellen und seinem Kreuzug der Fäulnis ein Ende zu berreiten. Wie blutige Pforten entbrannten die letzten Schlachten im Reich des Himmels und auf den Ebenen der Erde und Tausende würden das Ende nicht erleben.
Raphael schlug mit seinen mächtig strahlenden Schwingen. Das Herz mit gerechtem Zorn gestählt und das eisig glitzernde Schwert über dem Rücken als ihm Zwei unscheinbare Gestalten auf dem Luftweg entgegenkamen. Ihr Äusseres glich dem der himmlischen Cherubim waren sie jedoch von einer weitaus dunkler Hautfarbe und ihre Schwingen von schwarzem Gefieder, welche mit jedem Schlag die Sonne verdunkelten.
Raphael zauderte, er hatte von diesen dunklen Cherubim gehört.
>> Guten Tag Bruder.<< begrüßte ihn einer der Dunklen mit erhobener Hand, frei von jeglicher Bedrohung. Raphael musterte die harten, gegerbten Gesichter der Wüstenengel, konnte kedoch keine Spur der Finte darin erkennen.
>> Man nennt uns Azrael und Israfil, wir wurden von dem Namenlosen aus dem Nahen Osten gesand um euch in eurer Sache beizustehen.<< streckte ihm, der welcher in begrüßt, hatte auffordernd die Hand entgegen. Raphael ergriff sie zögernd . >> Der Namenlose ist nicht bekannt für seine Freundlichkeit gegenüber meinem Vater.<< gab er karg zurück den Blick nicht von Israfil, welcher lautlos hinter Azrael schwebte nehmend. Gleich Seen aus schwarzer Tinte starrten die Augen des Todesengels auf ihn.
Azrael lachte mit einer kaum überhörbaren Spur der Verhöhnung auf.
>> Was in Anbetracht der unzähligen Kreuzzüge kaum seltsam erscheinen mag, aber hinweg mit den Taten der Vergangenheit, dies sind Zeiten des Umsturzes nehmt ihr unsere Hilfe an?<< Rapahel zuckte unschlüssig mit den Schultern, es war niemand da den er um Rat hätte bitten können und so willigte er mit einem kaum merklichen Kopfnicken ein.
ID ntipvj, 170 months ago
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