Mobile Version Disable hint

Idea

Ursprünglich als Drehbuch geschrieben, soll als Buch umgearbeitet und umgeschrieben werden.

bleib cool kleiner Bruder

Logline
Ein wertvolles Gemälde, das einmal einer jüdischen Familie gehörte und von einem SS Offizier 1938 versteckt wurde, löst 2008 ein Drama aus, bei dem fünf Menschen sterben, darunter auch die Enkel des 1944 im Russlandfeldzug gefallenen SS Offiziers.
SYNOPSIS
2008 stirbt in einer Kleinstadt in Süddeutschland die Witwe Annemarie Seifert. Sie hat das biblische Alter von 97 Jahren erreicht. Annemarie Seifert war die Witwe des 1944 in Russland gefallenen SS Offiziers Wilhelm Seifert. der einzige Sohn des Ehepaares ist 1958 im Alter von 25 Jahren in die USA ausgewandert.
Da zum Todeszeitpunkt keine Angehörigen zu erreichen sind, beschließt die Gemeinde, die Formalitäten selbst in die Hand zu nehmen und nimmt die Wohnung der Verstorbenen in Augenschein. Es werden persönliche Papiere durchgesehen, unter denen sich auch Korrespondenz, zwischen Annemarie Seifert und ihrem Sohn befand. An die, auf den Briefumschlägen befindliche Adresse des Sohnes in den USA, wird ein Paket geschickt, in das man persönliche Bilder, Papiere und alte Briefe der Verstorbenen legt.
Durch eine Freundin der Verstorbenen erfährt man, dass es der Wunsch der verstorben war, ihren Leichnam einzuäschern. Man wartet auf eine Antwort des Sohnes aus Amerika. Da nach fast drei Wochen immer noch keine Antwort eintrifft, beschließt man, die Urne zu bestatten und die Wohnung, die nach Begutachtung als wertlos eingestuft wurde, von einem Entrümpelungsunternehmen räumen zu lassen.
Der Sohn erhält schließlich das Paket von der Gemeinde vier Wochen später, weil sich die Adresse schon seit Jahren geändert hatte. Aus den darin befindlichen Briefen, die seine Mutter zwar geschrieben, aber nie an ihn versendet hatte, erfährt der Sohn, dass sich unter dem alten Bild (Motiv Gebirgslandschaft), das schon immer im Wohnzimmer an der Wand hing, ein wertvolles Gemälde befindet, das mit dem wertlosen Gemälde nur überspannt ist.
Da der Sohn aber schon 75 Jahre alt ist, erzählt er seinen beiden Söhnen von dem Gemälde und dem Versteck.  Der ältere Sohn erkundigt sich telefonisch bei der Gemeinde und erfährt, dass man die Wohnung bereits von einem Entrümpelungsunternehmen hat räumen lassen. Man beschließt, nach Deutschland zu fliegen und das Gemälde zu suchen.
In Deutschland angekommen begeben sich die beiden Söhne John und Michael Seifert auf die Suche nach dem Gemälde. Von der Gemeinde erfahren sie die Adresse des Unternehmens und suchen es auf. Die beiden Betreiber, Manfred u. Siegfried, die das Gemälde bereits weiterverkauft haben, werden misstrauisch und wollen die Adresse nicht preisgeben, wo sich das Gemälde befindet. John Seifert, der rabiatere der Brüder, fängt daraufhin eine Schlägerei an. Da Manfred und Siegfried die Unterlegenen sind, geben sie schließlich doch die Adresse preis, wo sich das Gemälde befindet. Sie müssen John u. Michael zu dem Antiquitätenhändler begleiten.
Beim Antiquitätenhändler, der nun seinerseits misstrauisch wird, dass man so einen Zirkus wegen eines wertlosen Gemäldes macht, steig der Verdacht auf, dass er etwas übersehen haben muss, und weigert sich ebenfalls, den Verbleib des Bildes preiszugeben. Als John nun versucht sich auch den Antiquitätenhändler vorzunehmen, droht ihm dieser mit einer Waffe. Beim Versuch von John ihm die Waffe zu entreißen, löst sich ein Schuss, der seinen Bruder Michael trifft und tötet. John gelingt es, ihm die Waffe zu entreißen und zwingt ihn den Ort zu nennen, wo sich das Gemälde befindet. Als sich John aber um seinen Bruder kümmern will, schleicht  sich der Antiquitätenhändler an, um ihn mit einem Gegenstand von hinten niederzuschlagen. John schießt auf ihn und trifft ihn tödlich.
Als er ein Geräusch hinter sich hört, dreht er sich um und Manfred u. Siegfried stehen in der Türfüllung mit Antiquaren Waffen in den Händen, die sie sich im Tumult aus dem Nebenzimmer geholt haben. Manfred will feuern, die Waffe funktioniert nicht, aber die Waffe von Siegfried funktioniert. Den Schuss, den er abgibt, streift aber John nur, doch John erschießt beide.
John, der es nicht wahrhaben will, dass sein Bruder Tod ist, schleppt diesen nach draußen und legt ihn in den Wagen, mit dem sie gekommen sind. Als John durch die Hofzufahrt fahren will, blockiert ihn ein parkendes Auto. John steigt aus und hält auf der Straße ein Taxi an und lässt sich von diesem zur angegebenen Adresse fahren, wo sich das Bild befindet.
Auf der Auer Dult (ein Jahrmarkt in München) angekommen bemerkt der Taxifahrer, als er John abgesetzt hat, dass der Rücksitz mit Blut verschmiert ist. Sofort verständigt er die Polizei, mit der er bei Eintreffen sofort auf die Suche geht und John auch bald findet.
John beobachtet ein Pärchen, das an einem Stand des Antiquitätenhändlers ein Bild gekauft hat, Motiv Gebirgslandschaft. Er wird von der Polizei angerufen und will seine Waffe ziehen, worauf er erschossen wird.
Das Endbild. John liegt sterbend am Boden, Schaulustige scharen sich um ihn, auch das Pärchen mit dem Bild steht ganz nah bei Ihm. John will nach dem Bild greifen, aber die Polizei bittet die Schaulustigen weiter zu gehen.
ENDE

rudolfhrudolfh, Activity: 1%, Views: 1294, Language: German, 172 months ago
Splitstories: 0, Texts: 0, Images: 0, Authors: 1

+1

Comments

No comments available.