ID erv85s
Nachdem die Vögel als der schlimmste Feind der Schnecken innerhalb kürzester Zeit verendet waren, drohte eine Überpopulation der Zwittertiere. Schnecken, vor allem die so genannten Nacktschnecken, eroberten für einige Tage alles an begrünten Flächen, dass sich manch ein Bauer oder Farmer in die Zeiten der Heuschreckenschwärme zurücksehnte.
Hatten die Wissenschaftler zu Beginn des Artensterbens noch gehofft, dass das Leben im Wasser nicht betroffen wäre, wurden sie bald eines Besseren belehrt. Denn nachdem von den Landschnecken nach nur einer kompletten Erdumdrehung außer riesigen Mengen Schleim nichts geblieben war, fing nun auch die andere Hälfte der über 40.000 Schneckenarten an abzusterben. Circa 20.000 verschiedene Formen von Wasserschnecken stellten von jetzt auf gleich jegliche Kiemenatmung ein.
Schnell erklärten erste Teile aus dem Bereich der Massenmedien das Schneckensterben als den Beginn der Apokalypse schlechthin.
Daraufhin meldeten sich alle Wissenschaftler aus der Meeresbiologie in diversen Fachzeitschriften und schnell zusammengestellten Talkshows in den staatlichen Radio- und Fernsehanstalten, und erklärten unisono, dass doch niemand wissen könne, welches Leben in den Tiefen der Weltmeere existiere, und es deshalb unseriös wäre, die Erdbevölkerung in Panik zu versetzen.
ID erv85s, 166 months ago
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Und dann kam mein kleiner Hund zu mir und fragte: "Würdest du mich fressen?" "Nein, natürlich nicht",…
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