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Back All (14)

Ach, wem machte sie etwas vor? In zwanzig Minuten würde sie es niemals bis zu der Hütte und wieder zurück schaffen. Doch spielte dies eine Rolle? Eyleen wollte lieber den Rest der Tage mit dem Hass ihres Bruders verbringen, als diese Nacht Marita zu überlassen.
Sie beugte sich zu Leo hoch und rief durch die Musik, die der DJ verbreitete: "Ich muss mal auf Toilette! Keine Sorge, bis zum Ende der Vorführung bin ich wieder da!"
Leos Blick ließ verlauten, dass er mit Eyleens Vorschlag alles andere als einverstanden war. Verpasste sie doch auch noch die vorher stattfindenden Programmpunkte. Aber er sagte nur: "Dann sie aber bis zu der Zeugnisverleihung wieder hier, ja?"
"Natürlich!" rief sie zurück. Und entfernte sich von Leo. Aus den Lautsprechern, die sich beidseitig des DJ-Pults zu Türmen aufreihten, drang "Pokerface" durch die Luft.
Sie wusste, wo die Damentoiletten lagen. Im Treppenhaus, zwischen der ersten und zweiten Etage. Doch ihr Auto und der Wald und die Hütte lagen alle im Erdgeschoss. Besser gesagt: Vor dem Erdgeschoss. Sie lief durch den langen Korridor, in die Richtung des Hauptausgang.
Fast hätte sie die beiden Türflügel erreicht. Doch im letzten Augenblick fing Joshua sie ab.
"Hallo Eyleen. Schön dich hier zusehen."
"Hallo ... Joshua." Mehr fiel ihr nicht ein. Doch: "Was machst hier?"
"Das sollte ich dich fragen. Warum bist du nicht bei Jan, in der Hütte im Wald."
"Ich ... Es war doch freiwillig. Er hat gesagt, ich kann kommen oder nicht."
"Und was denkst du, wird Marita zu deiner Einstellung sagen?" Mit einem Lächeln kostete Joshua seinen Triumph aus.
"Ähm ..." Mehr fiel Eyleen nicht mehr ein.
"Du kannst immer noch in meinem Auto mitfahren und rechtzeitig die Hütte erreichen." bot Joshua an. "Noch ist es nicht zu spät."
"Ja? Kann ich?"
"Ja. Das kannst du, Eyleen. Keine Sorge - wir machen dich glücklich. Für immer."

Marita drehte sich zu der Hand um, die ihr von der Schulter rutschte. Und Blickte in Jans Gesicht. Er trug ein Kapuzenshirt, doch sein Gesicht war deutlich in dem Schein seiner Taschenlampe zu erkennen.
"Marita. Du hier? Mit dir hatte ich gar nicht gerechnet." sagte er freundlich.
"Es tut mir leid. Eyleen ... Ich ... Wir ..."
"Das macht doch nichts. Du kannst mit in die Hütte kommen." "Dieses Mal legte sich sein Arm um ihre Schulter und zwang sie durch sanften Druck, mit sich zu kommen. "Keine Sorge," fuhr Jan fort. " Wir machen dich glücklich - für immer!"

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  • Marita war nicht weit gekommen, als ihr die Puste ausging. Sie hörte Jans Schritte hinter sich. Der nach…

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