Der Quell entspringt ganz klein
in einem dichten Wald. Allein
die Waldwesen sehen die Regung,
die aus den Tiefen das Wasser hervorhebt,
sie staunen nicht schlecht.
Die Quelle quillt über,
sieh her dieses Rinnsal,
das säuselnd die Steine benetzt
und seinen Weg ganz scheu besetzt
mit weichen, klaren, schillernden Tropfen,
die die Erde bedecken und Löcher stopfen,
die zum Fließen es bringen, will's nur gelingen,
einen Weg zu bahnen,
und ihr könnt es ahnen, ja,
der Bach ist da.
Es säumen sich Bäume und Büsche daran,
erquicken sich am kühlen Nass,
und das
wird reißender und kühn,
scheut keine Sperre und kein Mühn,
wäscht sich einen weiten Weg
durch den Wald.
Doch dann: Ein Steg
zeugt von des Menschen Hand,
und dort: ein Strand, ein anderes Land!
So fließt er dahin,
ich weiß, es macht Sinn,
hier fließen zu lassen.
Du wirst nicht verpassen
die große Mündung zum Meer.