Die träge Hitze und das sanfte Schaukeln der Hängematte taten ihr übriges und so dauerte es nicht lange, bis Felix von Schlaf umnebelt wurde.
Er fand sich wieder in einer Welt aus Sand und brütender Hitze... Wo war er? Wie kam er hier hin? Alles schien so unwirklich... Wohin er auch sah, sein Blick verfing sich im weiten Meer aus Dünen und noch mehr Dünen. Die Sonne knallte unerbittlich auf ihn herab und mit einem Mal war seine Kehle staubtrocken.
"Wasser", war sein erster Gedanke. Wo finde ich hier nur Wasser? Er schaute an sich herab, seine Finger glitten tastend über seine Kleidung. Und verharrten... Was hatte er da an? Was ist das für ein Stoff? Von oben bis unten war Felix, der es an solchen Tagen vorzog, in T-Shirt und Shorts das Haus zu verlassen, in weichen, weißen Seidenstoff gehüllt. Die feine Struktur des kleidähnlichen Gewandes schmeichelten seiner Haut, aber war ihm so fremd, wie es nur sein konnte. Was war geschehen? Erneut fragte er sich, wie er nun hierhergekommen war...
