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er hat eine vorliebe für alte wirtshäuser. bei ihm zuhause, dort wo er aufgewachsen ist, gab es ein lokal, das den namen 'zum ewigen licht' trug.

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Leider trug es diesen Namen nicht ganz zurecht, den immer, wenn er von einer ausgedehnten Kneipentour nach Hause zurückkehrte und dachte, dort liesse sich noch gut ein Absacker nehmen, war es im "Ewigen Licht" bereits dunkel. So hatte er in den rund fünfzehn Jahren, in denen er viele hundertmal am "Ewigen Licht" vorbeigegangen war, dieses Lokal kein einziges Mal betreten, ja, er wusste nicht einmal, wie es hinter den dunklen Butzenscheiben aussah.
Na ja, dachte er, wenn's schon im "Ewigen Licht" meistens finster war, wird's im "Himmelreich" auch nicht grade paradiesisch zugegangen sein.

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Wie üblich war niemand auf der Strasse, den er hätte fragen können. In diesem seltsamen Ort war nie jemand auf der Strasse. Jeder stieg hinter den Thujahecken schon in sein Auto, öffnete mit der Fernbedienung die Ausfahrt und kam erst nachts von der Arbeit in der nahegelegenen Industriemetropole zurück. Auf der Strasse sah man hier nie einen Menschen, selbst an einem solchen sonnigen Herbstsamstag, selbst vor den Toren des Himmelreichs nicht.

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Immerhin: wie er vermutet hatte, hatte das ehemalige Lokal Butzenscheiben, die so dunkel und seit so vielen Jahrzehnten nicht mehr geputzt worden waren, dass man nicht das geringste vom Inneren wahrnehmen konnte.

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An der Tür hing noch ein verblichener, handgeschriebener Zettel: "Aus Krankheitsgründen" geschlossen. Er musste an Kierkegaard denken. Die Strasse war weiterhin menschenleer. Er ging um das Haus herum; auf der Seite der Brandmauer befand sich ein Abbruchgrundstück, umgeben von einer etwa fünf Meter hohen Mauer.

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Auf der Rückseite des Grundstücks unterbrach eine morsche, hölzerne Tür die Mauer.

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Noch einmal schaut er sich um: immer noch niemand zu sehen. Er rüttelt an der baufälligen Tür.
Nichts.

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