Basti blickt endlich in die Augen, wie er sie sich immer erhoffte, sie müssten ein genaues Spiegelbild seiner eigenen darstellen, denn was ihm entgegenblickt sind Liebe, Hingabe und Leidenschaft.
Endlich. So lange hat er gekämpft. So lange hat er gelitten. So lange musste er zusehen, wie das Glück seines Lebens umhergereicht wurde von Händen, die zu grob und zu schmutzig waren, diese unglaubliche Schönheit mit der nötigen Zärtlichkeit zu würdigen.
Endlich. Darf er das Gefühl genießen, sie glücklich zu machen.
Endlich. Macht sie ihn glücklich.
Längst hat er vergessen, wie lange sie nun gegenseitig ihre Hände greifend einfach schweigend da stehen. Es war ihm egal. Denn vom ersten Moment an ist bewusst, dier Erinnerung an diesen Moment wird ewig währen.
Er blickt in die Tiefe der Häuserschlucht und ist trotz aller Angst und Ungewissheit entschlossen. So sicher.
Diese Welt wird nicht der Ort sein, an dem er jemals glücklich wird. Denn alles was er liebte, ehrte und brauchte wurde ihm auf die schmerzhaftesten und grausamsten Art und Weisen genommen.
"Neeeiiiiiiiiinnnnn" brüllt es noch schluchzend hinter ihm her. Zu spät. Der Schwerpunkt seines Körpers hat bereits den Punkt überschritten, an dem eine Umkehr noch möglich gewesen wäre.
Als er kurz nach Beginn des freien falls seine Augen noch ein letztes Mal öffnet schießt ihm noch ein Gedanke durch den Kopf: "Ich werde dich immer lie...."......