- Thomas Grey, katha94 0
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Thomas braucht jemanden, den er festhalten kann. Er muss seine Stärke geben, um selbst stark sein zu können. Er hört Emilia oft zu, einfach damit jemand bei ihr sitzt, auch wenn er nicht versteht, was sie ihm sagen will. Er ist es, der der Mutter Halt gibt, der sie dazu bringt, weiterzuleben.
- Mutter, katha94 0
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Seit ihr Mann vor genau 17 Wochen die Scheidung eingereicht hat und ohne ein Wort oder eine Adresse zu hinterlassen gegangen ist, lebt sie in einer Art Trance. Nur wegen den Kindern lebt sie überhaupt noch, und wegen der Illusion dass er wiederkommen könnte.
Emilia war schon immer ihr Sorgenkind, und jetzt glaubt sie, dass die ständigen Streits um sie der Trennungsgrund sind. Weil Emilia aber nicht bemerkt, was in ihrer Mutter vor sich geht, wird diese immer wütender und die Situation spitzt sich mher und mehr zu....
- Marcia, katha94 0
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Marcia ist schön und stark und lustig. Sie erscheint Emilia als Vorbild, als Ideal.
Es war Marcias Leben, Geige zu spielen, sich damit zu präsentieren und dafür bewundert zu werden.
Aber irgendwann hatte sie einen Unfall und Probleme mit dem kleinen Finger. Es heilte, aber nicht genug. Sie konnte nicht mehr Geige spielen, würde es nicht wieder können.
Da traf sie Emilia. Jetzt hat sie ein neues, unbeschriebenes Blatt vor sich. "Ihre" Emilia.
- Leyla Grey, katha94 0
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Die Schwester von Emilia.
Leyla lässt sich mit einem Wort beschreiben: Unsicherheit. Sie weiß nicht wirklich, was sie tun soll. Nichts ist so, wie sie es sich wünscht.
Da ist Emilia, zwei Jahre jünger als sie. Thomas, ihr Zwillingsbruder, der an der Mutter hängt und sie wie eine Göttin verehrt. Der Vater, der versprochen hat, immer zu ihr zu halten und dann ohne ein Wort gegangen ist.
Sie ist zu stark, um zu verzweifeln, aber zu schwach, um die Dinge zu akzeptieren wie sie sind oder neu anzufangen.
Sie rebelliert gegen alles, vor allem gegen Zuneigung und Wärme. Aber immer subtil, nie direkt oder laut.
- Daniel, katha94 0
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Lange war er wie alle anderen, hat Emilia nicht gesehen. Irgendwann aber doch. Sie fasziniert ihn, aber er kann ihr nicht näher kommen. Marcia steht da, eie unüberwindliche Mauer. Aber irgendwann geschieht es trotzdem. Sie, die Humorlose, und er, die Frohnatur, die das Unbegreifliche verstehen lernt. Im Gegensatz zu Marcia schafft er es wirklich. Und diese beginnt ihn zu hassen, während er versucht, Emilia von ihr zu lösen.