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war schon lange nicht mehr auf dieser seite. trete selbst wieder in eine zeit der aktivität und lust nach 'aussen'. integration? migration? emigrantin? es scheint sehr fragil zu sein. ich kenne menschen, die sehr 'überheblich' sind, dass sie 'total' integriert' sind, ja sogar 'besser' als die, die schon lange in diesem land, in dem man sich so raufkämpfen musste, sind. andere, trauen sich nicht einmal nein zu sagen oder sich zu beteiligen oder ihre meinung zu sagen, weil sie denken, sie müssten eine art 'unterwürfig' sein, weil sie ja schliesslich zu gast sind in diesem land.
die kinder dann, fühlen sich nicht mehr zu gast, sind da zuhause, wo sie aufgewachsen sind. auch diese generation stösst an ihre grenzen. es kann sein, dass sie plötzlich an eine wand stösst, auf granit beisst. aber nicht in der art der gleichberechtigung- der gleichen chancenmöglichkeit vom staat garantiert.
nein, hier ist die schweiz, wirklich ein vorbild.
viele von uns, inklusive ich, und schweizer aus armen verhältnissen und emigrantenkinder, haben die erfahrung gemacht, dass wenn sie wollen und wissen 'wo es lang geht', dass sie die gleichen chancen bekommen, wie jene aus 'höreren schichten' oder jene, die bürger dieses landes sind. natürlich hat sich ein emigranten -student, keinen sprachaufenthalt leisten können in frankreich oder russland oder.... in san diego, aber er hat 'gebüffelt'. er hat gelernt, am tisch, im kinderzimmer noch, unter der schlechten tischlampe (Migros 19.50 Fr.-) und er hat es geschafft.
später dann, konnte auch er reisen gehen und sich einen sprachaufenthalt leisten, sofern ihm sein herkunftsname nicht allzu sehr im wege stand bei der job-findung.

aber meine generation. viele aus meiner oder von meiner generation sind menschen, die sehr irritiert wurden.
wie unterschiedlich mentalitäten sind!

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